7 Fragen zum Projekterfolg.  
    Auch wenn wir alle die gleiche Sprache im Projektmanagement sprechen (was in der Praxis selten der Fall ist), gibt es immer viele Möglichkeiten, ein Projekt aufzusetzen und durchzuführen. Und es gibt immer eine Bandbreite an Lösungen, die für eine Organisation zielführend sind. Diese gilt es gemeinsam zu finden und zu realisieren. Wir haben dafür unser 7-Fragen-Modell entwickelt.  
       
   
       
    Bei diesem Modell gilt es, 7 zentrale Fragestellungen zu beantworten, die auf die klassischen Projektphasen Start [S], Durchführung [D] und Abschluss [A] aufsetzen.  
     
    Wer sind wir?  
Bewußt haben wir die Themen Organisation, Kommunikation und Projektkultur an die erste Stelle gesetzt, da von Anfang an klar sein muss, wer die handelnden Personen sind und welche Aufgaben und Verantwortlichkeiten Sie in einem Projekt übernehmen.

» Wer sind die handelnden Personen im Projekt?
» Wer besetzt welche Rolle?
» Wie sieht das Organigramm aus?
» Welche Kommunikationswege sind erforderlich?
» Wie gehen wir miteinander um?
         
    Wohin gehen wir?  
Jetzt können wir uns den Zielsetzungen im Projekt und deren Zustandekommen widmen.

» Welche Ziele sollen mit dem Projekt erreicht werden?
» Wie sieht der entsprechende Auftrag aus?
» Wie gestaltet sich die Beauftragung?
         
    Was wissen wir?
 
Bevor mit der Planung begonnen wird, führen wir eine Standortbestimmung durch, die Auskunft darüber gibt, welche Informationen zu Beginn der Planung vorliegen und was im Detail zu tun ist.

» Welche Informationen liegen vor?
» Das erste "Big Project Picture" - Grenzen, Strukturen und Kontext
» Was ist für eine erfolgreiche Planung erforderlich?
         
    Wie kommen wir ans Ziel?  
Der 4. Fragenkomplex widmet sich nun der eigentlichen Projektplanung. Dabei orientieren wir uns am magischen Dreieck des Projektmanagements.

» Welche Struktur hat unser Projekt?
» Welche Termine sind erforderlich / möglich?
» Welche Ressourcen werden benötigt?
» Welche Kosten werden entstehen?
» Wie sehen die Schnittstellen zwischen den Arbeitspaketen aus?
         
    Welches Risiko gehen wir ein?  
Der letzte Fragenkomplex in der Startphase widmet sich den Risiken im Projekt. Da der Fokus dabei auf den Durchführungsrisiken liegt, ist auch das späte Auftreten dieses Thema erklärbar. Die Durchführung muss einmal komplett geplant sein, damit die relevanten Durchführungsrisiken behandelt werden können.

» Welche Risiken liegen in der geplanten Durchführung?
» Welche Maßnahmen wollen / können / müssen gesetzt werden?
» Wie gestaltet sich unser Restrisiko?
» Welche Wechselwirkungen sind vorhanden?
         
    Wie weit sind wir?  
Die Frage, wie weit wir sind, bezieht sich in der Durchführung primär auf die Strukturebene des Projekts. Es gilt in regelmäßigen Abständen herauszufinden, ob das Projekt entsprechend der Planung voranschreitet oder Änderungen erforderlich sind. Dabei werden alle Aspekte, die in der Startphase ermittelt, bewertet und in Projektplänen berücksichtigt werden, einem integrierten Projektcontrolling unterzogen.

» Gibt es eine Abweichung gegenüber der Planung?
» Welche Auswirkungen haben Abweichungen bis Projektende?
» Müssen wir unseren vereinbarten Rahmen verlassen?
» Passen die organisatorischen Aspekte noch?
» Wie sieht die aktuelle Risikolanschaft aus?
         
    Was haben wir gelernt?  
Der letzte Fragenkomplex widmet sich der Zeit nach Ende der Leistungserbringung, also der Abschlussphase. Dabei versuchen wir, durch eine abschließende Bewertung des Projekts Relevante Hinweise für verschiedene Aufgabenbereiche der Organisation zu gewinnen.

» Wurden die Ziele erreicht?
» Welche Stärken bzw. Schwächen wurden erkannt?
» Können neue Erkenntnisse aus dem Projekt gezogen werden?
» Was würde aus abschließender Sicht anders gemacht machen?
       
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